Gründe für den Rückgang der Badewanne
Badewannen verbrauchen viel Platz und Wasser – eine volle Wanne benötigt bis zu 150 Liter. In kleinen Wohnungen oder bei altersgerechtem Umbau stören sie. Große Walk-in-Duschen mit Glaswänden wirken offener und leichter zu reinigen. Viele Familien priorisieren schnelle Duschen im Alltag.
Der neue Badlook: Offen und minimalistisch
Aktuelle Badezimmer setzen auf klare Linien und natürliche Materialien. Große Fliesen in Betonoptik oder Holzdekor schaffen Ruhe. Regenwald-Duschköpfe und bodengleiche Duschen dominieren. Beleuchtung mit LED-Spots oder indirektem Licht verstärkt Wellness-Atmosphäre.
Praktische Vorteile der duschzentrierten Bäder
- Barrierefreiheit: Ideal für Senioren oder Familien mit Kindern
- Wassersparen: Duschen verbrauchen 50-70 Liter weniger
- Schnellere Reinigung: Weniger Ecken und Kanten
- Mehr Stauraum: Freier Platz für Schränke oder Waschmaschine
In Neubauten oder Sanierungen in Nordrhein-Westfalen oder Bayern wird dies immer häufiger umgesetzt.
Beliebte Alternativen zur Badewanne
Freistehende Duschen mit Sitzbank oder Nische bieten Komfort. Kombinationen mit kleiner Sitzbadewanne für Kinder bleiben möglich. Smarte Armaturen mit Temperaturregler und Wassersparfunktion ergänzen den Look.
Materialien und Farben im Trend 2025
Natürliche Töne wie Beige, Grau oder Olivgrün dominieren. Mattschwarze Armaturen kontrastieren mit hellen Fliesen. Nachhaltige Materialien aus recyceltem Glas oder Holz gewinnen an Bedeutung.
Kosten und Planungstipps
Renovierung eines Badezimmers ohne Wanne kostet 10.000-25.000 Euro, je nach Größe und Ausstattung. Fachhandwerker aus der Region sorgen für Qualität. Frühe Planung mit Architekten oder Badstudios spart Zeit.
Fazit
Badewannen könnten 2025 seltener werden, da neue Badstile mehr Platz, Komfort und Nachhaltigkeit bieten. Viele Deutsche schätzen diese Entwicklung für moderne, praktische Badezimmer.