Diabetes als Hauptursache
Diabetes mellitus Typ 2 verursacht 50-60 % der Neuropathien bei Senioren. Hoher Blutzucker schädigt Nerven über Jahre, besonders in Füßen. In Deutschland leben 7 Millionen Diabetiker, viele über 70. Frühe Kontrolle durch HbA1c-Werte reduziert Risiko.
Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen
Arteriosklerose verringert Durchblutung, was Nerven schädigt. Rauchen und hoher Blutdruck verstärken dies. Viele Senioren in Nordrhein-Westfalen oder Bayern kennen diese Risiken aus Herz-Kreislauf-Problemen.
Vitaminmangel, besonders B12
B12-Mangel tritt bei 10-20 % älterer Menschen auf, durch Aufnahmestörungen oder Medikamente wie Metformin. Symptome beginnen schleichend mit Taubheit. Vegetarische Ernährung oder Magenoperationen erhöhen Risiko.
Alkoholkonsum und Lebensstil
Chronischer Alkoholkonsum schädigt Nerven direkt und führt zu Mangelernährung. In geselligen Regionen wie Rheinland oder Bayern spielt moderater Konsum Rolle, aber Überschreitung begünstigt Neuropathie.
Andere Erkrankungen und Medikamente
Nierenerkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion oder Chemotherapie lösen Neuropathie aus. Statine oder bestimmte Antibiotika können Nebenwirkungen haben. Autoimmunerkrankungen wie Rheumatismus kommen vor.
Altersbedingte Veränderungen
Nerven regenerieren langsamer ab 60, kleine Schäden akkumulieren. Viele bemerken erste Zeichen beim Gehen oder Feinmotorik.
Prävention und Alltagsmanagement
Blutzuckerkontrolle, ausgewogene Ernährung mit B-Vitaminen und Bewegung verlangsamen Fortschritt. Bequeme Schuhe und Fußpflege verhindern Komplikationen. Hausärzte oder Neurologen in Praxen von Hamburg bis Freiburg bieten Checks.
Fazit
Neuropathie bei Senioren in Deutschland hat mehrere Ursachen, oft kombinierte Faktoren. Frühe Erkennung und Anpassungen erleichtern den Alltag.